WM 2014 Wetten Gruppe H
Die Gruppe H wird angeführt von Belgien als Gruppenkopf, darüber hinaus kämpfen Russland, Algerien und Südkorea um einen der zwei heiß begehrten Plätze für die K.o.-Phase.
Der größte Favorit auf ein Weiterkommen dürften jedoch die beiden europäischen Teams Belgien und Russland sein, vor allem die roten Teufel von Marc Wilmots konnten in der WM-Qualifikation voll überzeugen und wurden dafür nicht nur mit dem direkten WM-Ticket sondern auch mit dem Weltranglisten-Platz 11. belohnt.
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Belgien ist eine Mannschaft mit Zukunft
Die jungen wilden aus Belgien haben unbesiegt die Qualifikation überstanden und sich dabei gegen Teams wie Kroatien und Serbien durchgesetzt. Die Mannschaft ist vollgespickt jungen Spielern die sich bereits bei den Spitzen-Klubs einen Namen gemacht haben. An erster Stelle ist dabei wohl Eden Hazard vom FC Chelsea zu nennen, aber auch Vincent Kompany (Manchester City), Axel Witsel (Zenit St.-Petersburg), Thibaut Courtois (Atletico Madrid), Romelu Lukaku (FC Everton) oder Marouane Fellaini (Manchester United) dürften dem einen oder anderen Fußball-Fan etwas sagen. Aus der Bundesliga macht sich Kevin de Bruyne vom VfL Wolfsburg Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme.
Nicht wenige Experten bezeichnen diese Spieler als die neue Goldene Generation Belgiens. Das kleine Land konnte sich zwar bereits zwölf Mal für eine Weltmeisterschaft qualifizieren, zu Letzt war dies jedoch 2002 in Japan und Südkorea. 2006 in Deutschland und 2010 in Südafrika scheiterte man sang und klanglos in der Qualifikation. Aber wenn Belgien den Sprung in die Endrunde schafft, hat man in der Regel auch die Vorrunde überstanden. Lediglich vier Mal musste man in der Gruppenphase die Koffer packen.
Die Vorfreude und die Erwartungen sind in den vergangenen Monaten enorm gestiegen in Belgien, Nationaltrainer Marc Wilmots hat eine spielstarke Truppe geformt. Die Frage ist nur ob dies ausreichen wird um bei einer WM zu bestehen? Für die meisten Spieler ist es das erste internationale Turnier überhaupt, viele Leistungsträger wie Hazard sind gerade einmal Anfang zwanzig. Dennoch dürfte die fußballerische Klasse ausreichen um sich am Ende in der Gruppe H einen der ersten beiden Plätze zu sichern.
Vielleicht finden die Russen wieder zur alten Form
Nach Belgien haben nahezu alle Experten und Fans Russland auf dem Zettel. Das Team von Trainerlegende Fabio Capello hat sich in der WM-Qualifikation noch vor Portugal den ersten Platz gesichert.
Anders als viele andere Mannschaften bei der WM spielen zahlreiche russische Nationalspieler noch in der heimischen Liga. Fußball hat in Russland in den vergangenen Jahren enorm an Stellenwert gewonnen, zahlreiche Investoren locken auch internationale Stars in die Premier Liga und sorgen dafür, dass russische Spieler nicht zu früh bzw. überhaupt ins Ausland wechseln. Die Anzahl der Legionäre ist sehr bescheiden, je nachdem wie Capello seinen WM-Kader formiert, könnte am Ende gar kein Spieler nach Brasilien mitkommen der außerhalb Russlands aktiv ist.
Angeführt wird die Sbornaja von Alan Dzagoev und Igor Akinfeev (beide ZSKA Moskau), aber auch Igor Denisov und Aleksandr Kokorin (beide Dinamo Moskau) gehören zu den Leistungsträgern der Russen. Mit jeweils sechs Spielern von ZSKA und Zenit St.-Petersburg gibt es zwei große Blöcke innerhalb des Teams, die Spieler kennen sich untereinander sehr gut und spielen bereits seit mehreren Jahren zusammen. Russland wird mit die wenigste Eingewöhnungszeit benötigen, wird jedoch aufgrund des frühen Endes im Ligabetrieb mit die meiste Zeit zur Vorbereitung auf das Turnier haben.
Für Russland ist es die dritte WM-Teilnahme nach 1994 und 2002. Bisher hat man den Sprung in die zweite Runde nicht geschafft, so dass das primäre Ziel für die WM 2014 Achtelfinale heißen dürfte.
Südkorea wird jede Schwäche der Favoriten ausnutzen
Unmittelbar hinter Russland, wenn nicht sogar auf Augenhöhe, befindet sich Südkorea. Die Asiaten haben sich seit 1986 für jede WM-Endrunde qualifiziert und haben 2010 unter anderem auch den Sprung ins Achtelfinale geschafft. Die Heim-WM 2002 hat einen nachhaltigen Fußball-Boom in Südkorea ausgelöst und immer mehr Nachwuchsspieler schaffen mittlerweile den Sprung nach Europa. Auch in Deutschland gibt es den einen oder anderen bekannten Namen wie z.B. Ja-Cheol Koo (1. FSV Mainz 05), Dong-Won Ji (FC Augsburg) oder Heung-Min Son von Bayer Leverkusen.
Auch wenn viele Fußball-Fans in Europa mit den südkoreanischen Spielern wenig anfangen können, so kann man sich sicher sein, dass Nationaltrainer Myung-Bo Hong eine schlagkräftige Truppe für die WM in Brasilien formen wird die sich nicht mit drei Vorrundenspielen zufrieden geben wird.
Jeder Punktgewinn der Algerier ist eine Überraschung
Der größte Außenseiter in der Gruppe H heißt Algerien, die Nordafrikaner nehmen insgesamt zum vierten Mal an einer WM-Endrunde teil und waren zu Letzt 2010 in Südafrika dabei.
Trainiert wird die Mannschaft von Weltenbummler Vahid Halilhodzic der sich in Afrika bereits einen Namen als Fußball-Lehrer machen konnte. Auch in Sachen Spieler dürfte uns Europäern der eine oder andere Name bekannt vorkommen. An erster Stelle ist dabei Sofiane Feghouli vom FC Valencia zu nennen, auch Inter Mailand hat mit Ishak Belfodil und Saphir Taider zwei algerische Nachwuchstalente in seinen Reihen. In der Sturmspitze hat man El Arbi Hillel Soudani (Dinamo Zagreb) und Rafik Djebbour (Nottingham Forrest).
Algerien hat mit Belgien wohl den schwierigsten Gegner der Gruppe direkt zu Beginn erwischt, mit einem Punktgewinn gegen die roten Teufel würde man sicherlich ordentlich an Selbstbewusstsein gewinnen und an der Sensation Achtelfinaleinzug schnuppern.
Was sagen die Buchmacher?
Auch die Sportwetten-Anbieter sind sich einig, dass Belgien das Rennen in der Gruppe H machen wird. Für ein Weiterkommen gibt es gerade einmal Quoten zwischen 1,10 und 1,20. Selbst für den Gruppensieg gibt es lediglich Quoten zwischen 1,55 und 1,65.
In Sachen Platz 2 sehen die Buchmacher Russland als Favoriten, die Sbornaja erhält eine Quoten-Range von 1,35 und 1,5 für das Erreichen des WM-Achtelfinals. Für den ersten Platz gibt es eine attraktive Quote im Durchschnitt von 2,75.
Südkorea und Algerien sind da bereits deutlich abgefallen, während die Asiaten für das Erreichen der nächste Runde Quoten zwischen 2,6 bis 2,9 erhalten sind es bei Algerien 6,5 bis 7,5.
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