WM 2014 Wetten Gruppe D
Unmittelbar nach der Auslosung der WM-Vorrundenphase Anfang Dezember vergangenen Jahres haben viele Experten und Fans die Gruppe D als sog. Todesgruppe bezeichnet. Mit England, Italien und Uruguay treffen gleich drei Top-Teams aufeinander, abgerundet wird die Gruppe durch Costa Rica.
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Italien und England - Ein Fussballklassiker schon in der Vorrunde
Bereits in der Vorrundenphase wird es dabei zu einem wahren Fußball-Klassiker zwischen England gegen Italien kommen, den es zu Letzt im EM-Viertelfinale 2012 gab. Damals konnte sich die Squadra Azurra im Elfmeterschießen durchsetzen. Beide Mannschaften haben bereits den Anspruch erhoben die Gruppe zu gewinnen und werden am ersten Vorrundenspieltag direkt aufeinandertreffen.
Italien fliegt unterm Radar und fühlt sich wohl als Außenseiter
Italien hat sich unter Trainer Cesare Prandelli erneut zu einem absoluten Spitzenteam entwickelt, dies belegt nicht nur der Finaleinzug bei der EURO 2012 in Polen und der Ukraine sondern auch die WM-Qualifikation 2014 in der Italien ungeschlagen blieb. Bei der EM 2012 überraschte Prandelli alle mit seiner taktischen Ausrichtung, als er in der Gruppenphase gegen Spanien erstmals eine Dreier-Abwehrreihe aufbot. Mittlerweile haben zahlreiche Trainer in Europa, vor allem in der Serie A dieses System aufgegriffen. Es wird spannend zu sehen was sich Taktik-Fuchs Prandelli diesen Sommer für die WM-Endrunde einfallen lassen wird.
Die WM 2014 wird darüber hinaus für viele italienische Nationalspieler das letzte große internationale Turnier sein. An erster Stelle denkt man dabei an Andrea Pirlo (34 Jahre), Gianluigi Buffon (35 Jahre) oder Andrea Barzagli (32 Jahre), die alle samt 2006 beim letzten italienischen WM-Titelerfolg dabei waren. Mit einem Altersdurchschnitt von knapp 29 Jahren gehört Italien ohnehin bereits zu den ältesten Mannschaften beim Turnier, spätestens nach dem Turnier wird ein größerer Umbruch unumgänglich sein. Unter Umständen wird Prandelli bereits zur WM den einen oder anderen Nachwuchsspieler aus der U21-Nationalmannschaft mitnehmen.
England ist immer ein Team mit großen Ambitionen
Während der Titelhunger in Italien nicht allzu groß sein sollte, blickt die gesamte britische Insel diesen Sommer wieder gespannt auf ihre Three Lions. England wartet nun mehr seit knapp 50 Jahren auf einen Titelgewinn. Auch wenn die Premier League gerne als stärkste Liga der Welt bezeichnet wird und die britischen Klubs in den vergangenen Jahren alles gewonnen haben was zu gewinnen ab international, wartet die englische Nationalmannschaft nach wie vor auf einen großen Erfolg. Ähnlich wie bei den Italienern wird die WM 2014 auch für einige Engländer die letzte Chance sein bei einer Weltmeisterschaft etwas zu erreichen. Kapitän Steven Gerrad ist bereits 33 Jahre alt, Frank Lampard stolze 35 und Ashley Cole auch bereits 33.
2010 in Südafrika scheiterte man im Achtelfinale ausgerechnet am „Erzrivalen“ Deutschland klar und deutlich mit 1:4. Trainer Roy Hodgson hat noch einiges an Arbeit vor sich, dies belegt nicht nur die Testspielniederlage im November 2013 gegen die DFB-Auswahl (0:1), auch in der WM-Qualifikation musste England bis zu Letzt zittern und konnte sich nur ganz knapp vor der Ukraine den ersten Tabellenplatz und damit das direkte WM-Ticket sichern. Erstaunlich dabei ist vor allem die Tatsache, dass man in zehn Spielen zwar ungeschlagen blieb, sich jedoch gegen Topteams wie Polen, Montenegro und die Ukraine sehr schwer tat und vier Mal Unentschieden spielte.
Der Halbfinalist der letzen WM ist ein Geheimtipp
Aber nicht nur England und Italien stehen im Fokus, mit Uruguay ist auch der WM-Vierte von 2010 in der Gruppe D. Die Himmelblauen mit seinen beiden Superstars Luis Suarez und Edison Cavani ist für viele der Geheimtipp der WM. Wie gefährlich Uruguay ist belegt auch die WM-Qualifikation in der man sich gegen den großen Konkurrenten Argentinien mit 3:2 durchsetzen konnte. Beim Confed Cup 2013 kam es bereits zum Duell zwischen den Urus und Italien im Spiel um Platz drei, damals setzte sich Italien in einem torreichen Spiel knapp mit 5:4 durch.
Doch wer meint das Uruguay nur aus Cavani, Suarez und Diego Forlan besteht der irrt sich gewaltig. Auch in der Defensive kann Trainer Óscar Tabarez auf internationale Spitzenklasse zurückgreifen. Insbesondere Diego Godín (Atletico Madrdi) Martín Cáceres (Juventus Turin) und Álvaro Pereira (Inter Mailand) sind dabei zu nennen.
Auch wenn sich Uruguay als letztes Team für die WM-Endrunde qualifiziert hat, sollte man die Vorrundenphase überstehen ist den Urus einiges zuzutrauen.
Costa Rica der klare Außenseiter in der Gruppe D
Tut man sich schwer einen (klaren) Favoriten für die Gruppe D zu benennen, fällt dies bei der Außenseiterrolle deutlich einfacher, diese hat ganz klar Costa Rica. Die Zentralamerikaner konnten sich bereits 2006 und 2002 für eine WM-Endrunde qualifizieren, schafften jedoch nicht den Sprung in die K.o.-Phase. Den größten WM-Erfolg feierte man 1990 in Italien als man nach Siegen gegen Schweden und Schottland ins Achtelfinale einzog und dort an der ehemaligen Sowjetunion scheiterte.
Der Weltranglisten 32. verfügt über keine wirklichen internationalen Stars, viele Nationalspieler stehen in den USA und/oder in Südamerika unter Vertrag. Bryan Ruiz (FC Fulham) und Bryan Oviedo (FC Everton) sind wohl die größten „Sternchen“ im Team von Trainer Jorge Pinto. Wobei Ovideo aller Voraussicht nach die WM aufgrund eines Schien- und Wadenbeinbruchs den er sich Anfang des Jahres zugezogen hat für die Endrunde in Brasilien ausfallen wird. Auch die Bundesliga stellt mit Júnior Díaz vom 1. FSV Mainz 05 aller Voraussicht nach einen WM-Fahrer.
Alles andere als Achtungserfolge in Form von Unentschieden gegen Italien, Uruguay und England wären eine Riesensensation. Auf der anderen Seite hat Costa Rica nichts zu verlieren und bei der WM 2002 bereits bewiesen, dass man mit einem starken Willen und ein wenig Glück auf Mannschaften wie die Türkei oder Brasilien vor schwierige Aufgaben stellen kann.
Was sagen die Buchmacher?
Die sportliche Einschätzung der Gruppe D spiegelt sich auch in den Quoten der Sportwetten-Anbieter wieder. Einen klaren Favoriten auf den Gruppensieg gibt es faktisch nicht, Uruguay und Italien sind mit Quoten zwischen 1,35 und 1,45 leicht favorisiert auf ein Weiterkommen. Aber auch die Engländer erhalten für das Erreichen des Achtelfinals Quoten zwischen 1,55 und 1,65.
Ähnlich gestaltet es sich beim Thema Gruppensieg, Uruguay und Italien sind hier mit Quoten zwischen 2,55 und 2,65 gleich auf, England ist mit Quoten von 3,0 bis 3,25 leicht abgeschlagen.
Costa Rica erhält für ein Weiterkommen zweistellige Quoten zwischen 10,5 bis 12,00. Für den Gruppensieg gibt es sogar eine Quote von bis zu 51.
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