WM 2014 Wetten Gruppe C
Rein theoretisch gibt es in jeder WM-Gruppe einen Favoriten, dies ist in der Regel die gesetzte Mannschaft. In der Gruppe C wäre dies Kolumbien, die Nr. 4 der FIFA-Weltrangliste hat sich in den vergangenen zwei Jahren zu einer wahren Spitzenmannschaft entwickelt.
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Kolumbien einer der Geheimfavoriten auf den Titel
In der Südamerika-Qualifikation lag man nur zwei Punkt hinter dem Gruppensieger Argentinien und hat sich souverän für die WM-Endrunde in Brasilien qualifiziert. Von 16 Spielen konnte man neun gewinnen, spielte drei Mal Unentschieden und musste sich insgesamt vier Mal geschlagen geben.
Angeführt wird bzw. wurde Kolumbien, das zu Letzt 1998 in Frankreich ein WM-Turnier absolviert hat, von einem der besten Stürmer der Neuzeit – Radamel Falcao. Der 27-jährige Angreifer vom AC Monaco ist nicht nur der Superstar der kolumbianischen Nationalmannschaft, sondern war mit neuen Treffern auch der beste Torschütze in der WM-Qualifikation. Doch ausgerechnet Falcao hat sich Anfang des Jahres einen Kreuzbandriss zugezogen und droht für die WM-Endrunde auszufallen. Auch wenn der Angreifer und seine Ärzte ein Comeback bis zur WM nicht ausschließen wollen, wäre seine Teilnahme schon ein kleines Fußball-Wunder.
Doch wer glaubt, dass Kolumbien nur aus Falcao besteht der irrt sich gewaltig. James Rodriguez (AS Monaco), Jackson Martínez (FC Porto), Juan Cuadrado (AC Florenz), Fredy Guarin (Inter Mailand) oder Carlos Bacca (FC Sevilla) sind alles internationale Spitzenspieler.
Auch wenn die Gruppe C mit der Elfenbeinküste, Japan und Griechenland sehr ausgeglichen ist, dürfte Kolumbien aufgrund der starken WM-Qualifikation und der größten individuellen Klasse als „leichter“ Favorit in die Vorrundenphase gehen.
Griechenland, Japan und die Elfenbeinküste sind nicht zu unterschätzen
Der europäische Vertreter in der Gruppe C heißt Griechenland. Für Hellas ist die WM 2014 in Brasilien die zweite WM-Teilnahme in Folge. Nach einer starken WM-Qualifikation musste man sich Bosnien-Herzegowina lediglich aufgrund des schlechteren Torverhältnisses geschlagen geben und qualifizierte sich über den Umweg Playoffs für die WM.
Die Griechen sind ein Team, gegen das jede Mannschaft ungerne spielt. Aus einem starken Defensivverbund heraus benötigt die Mannschaft von Fernando Santos in der Regel wenige Chancen um ein Tor zu erzielen. Wie effizient und erfolgreich dieses System sein kann hat Griechenland 2004 bei der Fußball-Europameisterschaft gezeigt, als man sich vollkommen überraschend mit dem „Steinzeit-Fußball“ den EM-Titel gesichert hat.
Neben Sokratis von Borussia Dortmund dürfte den Fußball-Fans in Deutschland vor allem der Name Konstantinos Mitroglou etwas sagen. Mit drei Treffern in den WM-Playoffs gegen Rumnänien hat der 25-jährige Stürmer von Olympiakos Piräus Griechenland quasi alleine nach Brasilien geschossen. Auch Vasilis Torosidis (AS Rom) und Georgios Samaras (Celtic Glasgow) verfügen über absolute internationale Klasse.
Nachdem man 2010 in Südafrika in der Vorrunde an Argentinien und Südkorea gescheitert ist, möchte man diesen Sommer erstmals in der Geschichte in die K.o.-Phase einer WM einziehen. Kurioserweise trifft Hellas in Brasilien genau wie damals in Südafrika jeweils auf eine asiatische, eine südamerikanische und eine afrikanische Mannschaft in der Vorrundenphase.
Japan - die stärkste asiatische Mannschaft
Japan hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Stammgast bei WM-Turnieren entwickelt. Die Endrunde in Brasilien ist bereits die fünfte Teilnahme in Folge, wobei man 2002 als Co-Gastgeber automatisch qualifiziert war.
Die Blue Samurai haben sich in der WM-Qualifikation souverän als Gruppenerster, vor Australien, direkt für die WM qualifiziert. Darüber hinaus hat man im Juli 2013 die Ostasienmeisterschaft gewonnen und damit den Anspruch unterstrichen die „stärkste asiatische Mannschaft“ zu sein.
2010 in Südafrika zog man ins Achtelfinale ein und scheiterte dort erst im Elfmeterschießen an Paraguay. Das Team von Alberto Zaccheroni ist vollgespickt mit Legionären, davon spielen alleine neun Stück in der Fußball Bundesliga. Hiroshi Kiyotake (1. FC Nürnberg) Takashi Inui (Eintracht Frankfurt), Atsuto Uchida (FC Schalke 04), Gotoku Sakai (Hannover 96), Hiroki Sakai (VfB Stuttgart), Shinji Okazaki (1. FSV Mainz 05), Hajime Hosogai (Hertha BSC Berlin) und auch Kapitän Makoto Hasebe (1. FC Nürnberg) verdienen ihr Geld in Deutschland. Der größte Star der Mannschaft heißt jedoch Shinji Kagawa von Manchester United, aber auch Yuto Nagatomo von Inter Mailand und Keisuke Honda vom AC Mailand sind international bekannte Spieler.
Japan ist eine sehr laufstarke Mannschaft die durch Zaccheroni das nötige taktische Verständnis erlangt hat. Viele Experten rechnen damit, dass die Asiaten auch 2014 in Brasilien den Einzug ins Achtelfinale schaffen.
Die letzte WM für Didier Drogba
„Abgerundet“ wird die Gruppe C von der Elfenbeinküste, einer Mannschaft in der so viel Potenzial steckt, welches sie jedoch in den vergangenen Jahren nie wirklich abrufen konnte.
Ein Großteil der Nationalspieler aus dem ivorischen Kader verdient sein Geld im Ausland. Die Mannschaft ist ein „Sammelsurium“ von internationalen Stars und verfügt über eine immense individuelle Klasse. Die Aufgabe von Trainer Sabri Lamouchi bei der WM in Brasilien wird es sein die vielen Einzelkönner endlich zu einem funktionierenden Mannschaftsgefüge zu formen.
Angeführt werden die Elefanten nach wie vor von Stürmerstar Didier Drogba, aber auch Yaya Toure (Manchester City) Wilfried Bony (Swansea City) Gervinho (AS Rom), Kolo Toure (FC Liverpool) oder Salomon Kalou (OSC Lille) dürften den einem oder anderen sicherlich etwas sagen.
2010 und 2006 scheiterte die Elfenbeinküste jeweils in der Vorrunde mit einem Sieg und zwei Niederlagen. Mit einem Durchschnittsalter von rd. 28 Jahren ist die WM in Brasilien die letzte Chancen für die Generation rund um Drogba und die Toure-Brüder bei einem internationalen Turnier mit der Nationalmannschaft groß aufzutrumpfen. Der erstmalige Einzug ins Achtelfinale würde dabei in der Heimat sicherlich als Erfolg gefeiert werden.
Was sagen die Buchmacher?
Ähnlich wie wir bewerten die Sportwetten-Buchmacher die Gruppe C als eine sehr ausgeglichene Gruppe, in der alle vier Teams Chancen haben auf ein Weiterkommen. Dennoch wird Kolumbien als gesetztes Team leicht favorisiert, dies zeigt sich auch in den Quoten wieder. Für den Gruppensieg erhalten die Südamerikaner Quoten zwischen 1,8 und 1,9. Für das Weiterkommen in die K.o.-Phase hingegen gibt es Quoten von 1,30 bis 1,40.
In Sachen Platz 2 zeichnet sich bei den Buchmachern kein wirklicher Favorit heraus. Die Elfenbeinküste und Japan sind hier auf Augenhöhe und erhalten Quoten zwischen 1,9 und 2,1. Griechenland hingegen ist leicht abgeschlagen mit einer Quotenrange von 2,9 bis 3,25.
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