Spreadwetten
Bei Spreadwetten wird auf eine Anzahl an Geschehnissen während eines Ereignisses gewettet. Man gewinnt umso mehr, je dichter der Tipp am tatsächlichen Ereignis liegt und verliert umso mehr, je ungenauer man getippt hat. Der „Spread“ stellt die durch den Buchmacher festgelegte Spanne dar.
Beispiel: Jemand wettet auf den Außenseiter in einem American-Football-Spiel mit einem Spread von 3,5 Punkten. Wetten auf den Außenseiter („Underdog“) werden auch als „taking the points“ bezeichnet. Der Wettende gewinnt, wenn der erzielte Punktestand des Außenseiters plus 3,5 Punkte über dem erzielten Punktestand des Favoriten liegt.
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Damit sich als Ergebnis kein Gleichstand ergibt, können Spreads mit halben Punkten angegeben werden. Der Gewinner einer nordamerikanischen Spreadwette gewinnt den eingesetzten Betrag, während ein Verlierer den eingesetzten Betrag plus die Kommission des Buchmachers verliert, welche auch “Vigorish” oder kurz „Vig“ genannt wird und meist bei 10 Prozent des ursprünglichen Wetteinsatzes liegt. In Großbritannien gilt für beide Seiten eine Quote von 9-10. Bei einer Teaser-Wette kann der Wettende die Punktvorgabe zu seinem eigenen Vorteil um eine bestimmte Spanne verändern, welche meist bei sechs Punkten liegt.
Beispiel: Wenn der Wettende bei einer Punktelinie von 3,5 Punkten eine Teaser-Wette auf den Außenseiter abschließen will, dann wettet er mit 9,5 Punkten auf den Außenseiter. Um eine Teaser-Wette auf den Favoriten abzuschließen, tippt er mit 2,5 auf den Außenseiter (anstelle von 3,5 auf den Favoriten). Als Ausgleich für die veränderte Punktvorgabe liegt die Auszahlung bei gewonnener Wette unter dem eingesetzten Betrag.
In Großbritannien ähneln Spreadwetten mittlerweile Zukunftswetten. Im Gegensatz zu Wetten mit fester Quote kann der gewonnene oder verlorene Betrag bei diesen Wetten sehr groß sein, da der Maximalverlust keinen Beschränkungen unterliegt. Jedoch gibt es meist die Möglichkeit, den Gewinn oder Verlust für den Wettenden auf einen Höchstbetrag zu begrenzen (durch „Stop Wins“ bzw. „Stop Loss“).
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