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Sportwetten Mathematik

Die Mathematik bei Sportwetten ist ein Themengebiet, das vor allem professionelle Spieler oder solche, die es werden wollen, betrifft. Wer nur als Hobby von Zeit zu Zeit tippt, für den handelt es sich um kein praktikables System, da es mit einem gewissen Zeitaufwand und sehr unabhängig von der eigenen Intuition geführt wird. Entgegen der allgemeinen Annahme, dass es sich bei Sportwetten um ein reines Glücksspiel handelt, gibt es nämlich Faktoren, die eine positive Tendenz beim Wetten hervorrufen können. Diese Faktoren spielen sich vorwiegend auf mathematischer Ebene ab.

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Um dieses Prinzip zu verstehen, muss man als Spieler zunächst verstehen, wie die Quoten entstehen. Die Quoten zeichnen nämlich nichts anderes ab als gewisse Wahrscheinlichkeiten, die der Buchmacher für den Spielausgang berechnet. Um diese Wahrscheinlichkeit berechnen zu können, muss einfach nur der Wert 1 durch die entsprechende Quote geteilt werden. Dies sieht zum Beispiel so aus:

Quote 2,0 = ½ = 0,5 = 50%

Quote 4,0 = ¼ = 0,25 = 25%

Quote 5,0 = 1/5 = 0,2 = 20%

Diese ermittelten Werte bilden die Grundlage dafür, wie sich herausfinden lässt, ob es sich um eine lohnenswerte Wette handelt. Je geringer dabei die Wahrscheinlichkeit der Buchmacher, umso höher ist die gesetzte Quote, umso höher ist wiederum auch der Gewinn bei Eintritt dieses Ereignisses. Wird im Rahmen einer eigenen Ermittlung also festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt eines Ereignisses höher ist, als es die Wahrscheinlichkeit der Buchmacher besagt, so handelt es sich um eine lohnenswerte Wette, also eine sogenannte Value Bet.

Letztendlich gewinnt man also bei Sportwetten über die Mathematik, wenn eine eigene Wahrscheinlichkeitsrechnung aufgestellt wird, die man der Quote der Buchmacher entgegenstellt. Um dies zu tun, gibt es viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Um beispielsweise den Ausgang eines Spiels vorherzusagen, müssen relevante Faktoren wie beispielsweise die Ergebnisse der letzten Spiele, die Heim- und Auswärtsstatistik der Teams, Vergleiche in der Vorsaison sowie generell die Duelle zweier Mannschaften gegeneinander berücksichtigt werden. Allerdings ist dabei zu beachten, dass die Ergebnisse irrelevanter werden, je älter man sie wählt. Werden dagegen nur jüngere Spiele gewählt, wird die Bemessungsgrundlage deutlich kleiner, um diesen Faktor einschätzen zu können. Da es sich beim Heimvorteil nicht nur um ein literarisches Konstrukt, sondern ein statistisch belegbares Faktum handelt, ist es auf jeden Fall auch ratsam, diese Statistiken unbedingt mit einzubeziehen.

Eine Möglichkeit der Berechnung besteht beispielsweise darin, die Statistiken der letzten drei Jahre zu betrachten. Für ein Heimteam wird dabei die Heimtabelle gewählt, für ein Auswärtsteam die Auswärtstabelle. Anhand der Spiele lässt sich berechnen, wie viel Prozent der Spiele Siege, Unentschieden und Niederlagen waren. Um die prozentuale Wahrscheinlichkeit für einen Heimsieg zu berechnen, werden nun die prozentualen Werte für einen Heimsieg von Mannschaft A sowie die für eine Auswärtsniederlage von Team B zusammengezählt und durch 2 geteilt. So erhält man eine gewisse Wahrscheinlichkeit für das Ereignis. Teilt man nun 1 durch diesen Wert, erhält man die Quote, die für eine Wette ohne mathematischen Gewinn oder Verlust erforderlich ist. Handelt es sich beim Buchmacher um eine gute Quote, so liegt diese über der errechneten Quote, liegt sie darunter, sollte die Wette nicht eingegangen werden. Auch besteht die Möglichkeit, die verwendeten Statistiken mit unterschiedlichen prozentualen Anteilen einfließen zu lassen, um den neueren Ergebnissen einen größeren Stellenwert beizumessen als den Alten. Mit solchen und ähnlichen Berechnungsmodellen lassen sich Erfolgsaussichten bei Wetten zumindest annähernd gut berechnen.

Ein weiterer Vorteil ist vorhanden, wenn man als Nutzer weiß, dass Onlineanbieter nicht unbedingt nur die Wahrscheinlichkeit eines Wettereignisses voraussagen, sondern darüber hinaus auch andere Faktoren mit einbeziehen, um das Wettverhalten zu steuern. Wenn beispielsweise ein als absoluter Favorit geltendes Team mit hoher Wahrscheinlichkeit gewinnt und auch zu erwarten ist, dass viele Spieler auf dieses Ergebnis tippen werden, handelt es sich um ein deutliches Verlustgeschäft für den Anbieter, auch wenn er mathematisch betrachtet Gewinn macht. Über kurz oder lang würde so jeder Wettanbieter insolvent werden, da dabei zu viele Spieler auf das richtige Ergebnis tippen würden. Um diesen Effekt auszugleichen, behelfen sich Buchmacher anderer Tricks und Kniffe. Damit die Wetteinsätze weiter verteilt werden und die Verluste für einen Wettanbieter zurückgefahren werden, wird beispielsweise mit einbezogen, dass eben ein Großteil der Nutzer ein bestimmtes Ergebnis tippen wird – und genau hier wird die Quote ein Stück unter die errechnete Wahrscheinlichkeit gesenkt. Dadurch fallen wiederum die anderen Quoten höher aus, was einige Nutzer dazu animiert, lieber die hohe Quote zu nutzen. Somit wird versucht, die Wetteinsätze so zu verteilen, dass der mathematische Gewinn, der anhand der Quoten durch die Wettanbieter erzielt wird, auch tatsächlich und nicht nur theoretisch erfolgt. Einfacher ausgedrückt: Die Aufgabe eines Buchmachers ist es nicht, die tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten möglichst präzise abzubilden, sondern diese so auszugestalten, dass die getätigten Einsätze sich möglichst auf alle Optionen verteilen.

Genau dies ist eine Schnittstelle, die Wettprofis kennen und für sich nutzen. Anhand der tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten, die sie für sich errechnen, erhalten sie eine Quote, die diesen Einflussfaktoren nicht unterliegt. Genau genommen handelt es sich um eine genauere Weise, die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses zu ermitteln. Und wenn die Wahrscheinlichkeit für ein Ereignis so hoch ist, dass die Quote sich ein Stück darüber befindet, handelt es sich um eine Wette, die abgeschlossen werden kann.

Ein weiterer mathematischer Ansatzpunkt beim Wetten sind die sogenannten Surebets. Es handelt sich dabei um eine Option, die eine bestimmte Konstellation von Wetten ermöglicht, durch die auf jeden Fall ein Gewinn erzielt wird. Dafür müssen allerdings Accounts bei verschiedenen Wettanbietern zur Verfügung stehen, da Surebets innerhalb der Quoten eines Anbieters ausgeschlossen sind. Nur durch die unterschiedlichen Quoten der jeweiligen Anbieter ist es möglich, solche Surebets durchzuführen. Wie genau diese funktionieren und wie man berechnet, ob es sich bei einer bestimmten Quotenkonstellation um eine Surebet handelt, kann dem entsprechenden Artikel unseres Portals entnommen werden, der sich ausführlich mit diesem Thema befasst.

Auch wenn allgemein die Auffassung herrscht, dass es sich bei Sportwetten um ein reines Glücksspiel handelt, ist dem nicht so. Stattdessen können auch zahlreiche mathematische Komponenten herangezogen werden, mit denen Surebets oder zumindest Erfolg versprechende Value Bets getätigt werden können. Dies ist vor allem dann möglich, wenn man als Spieler versteht, wie die Wettquoten der Buchmacher zustande kommen. Vor allem die Steuerung der Wetteinsätze über die Ausgestaltung der Quoten abseits der tatsächlichen Wahrscheinlichkeit ist ein probates Mittel, das dazu genutzt werden kann, die tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten heranzuziehen, um zu schauen, ob sich eine Quote lohnt. So lässt sich mathematisch betrachtet stets ein positives Ergebnis erzielen, das vor allem dann, wenn es über einen längeren Zeitraum angewandt wird, Erfolge abseits des reinen Glücks verspricht.

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Veröffentlicht am 14.05.2022 von in der Kategorie Sportwetten FAQ Keine Kommentare