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Money Line verstehen

Money Lines erscheinen auf den ersten Blick sehr kompliziert und schrecken auf diese Art und Weise viele Anfänger im Bereich des Sportwettens ab. Aufgrund dessen bevorzugen diese in der Regel Wetten mit Point Spread. Wer sich jedoch etwas Zeit für die Thematik nimmt und sich ausführlicher mit Money Lines beschäftigt, wird schnell erkennen, dass diese eigentlich leicht zu durchschauen sind.

In der Regel erweist sich der Point Spread sogar häufig als zusätzliche Schwierigkeit und verhindert eine erfolgreiche Wette. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass es hierbei nicht ausreicht, dass die richtige Mannschaft das jeweilige Turnier für sich entscheidet. Bei einer Wette mit Point Spread spielt außerdem das Endergebnis dieser Partie eine entscheidende Rolle. Folglich ist es keineswegs leicht, eine erfolgreiche Sportwette mit Point Spread zu platzieren.

Im Gegensatz dazu ist die finale Punktedifferenz bei einer Money Line vollkommen irrelevant. Bei einer solchen Wette kommt es nur darauf an, dass das richtige Team am Ende als Sieger vom Platz geht. Somit stehen die Chancen eines Wett-Erfolges hierbei deutlich besser, schließlich gibt es hierbei weitaus weniger Möglichkeiten. Im Allgemeinen liegen die Gewinnchancen einer Mannschaft bei 50%, sodass die Chancen der Wett-Freunde ebenfalls sehr hoch sind.

Money Lines finden in einer Vielzahl an Sportarten Anwendung und ersetzen den Point Spread, sofern dieser unsinnig erscheint. Dies ist beispielsweise im Box-Sport und bei Motorrennen der Fall, weil hierbei ausschließlich die jeweilige Platzierung von Bedeutung ist. Einige Buchmacher benutzen eine Money Line auch für Disziplinen, in denen es um die Erzielung von Punkten geht. So ist die Money Line beispielsweise für Hockey-Wetten durchaus gebräuchlich, da die finale Punktedifferenz für gewöhnlich sehr gering ausfällt und ein Point Spread daher nicht festgelegt werden kann.

Ebenso wie der Point Spread verfügt die Money Line ebenfalls über eine eigene Notation. So finden Wett-Freunde an den Aushängen im Wett-Büro stets Angaben, wie zum Beispiel „Team A –220“. Diese Schreibweise erinnert auf den ersten Blick stark an einen Point Spread, gibt in diesem Fall aber Auskunft über die Money Line.

In diesem Beispiel muss man 220 US-Dollar auf Mannschaft A setzen, um bei einer erfolgreichen Wette einen Gewinn von exakt 100 US-Dollar zu erhalten. Das Minus vor der Ziffer zeigt an, dass es sich bei diesem Team um den Favoriten des Turniers handelt. Folglich würde ein Plus die Rolle des Underdogs symbolisieren.

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Veröffentlicht am 03.04.2022 von in der Kategorie Sportwetten FAQ Keine Kommentare