Juice bei Sportwetten

Entgegen der häufigen Annahme leben Wett-Büros nicht davon, dass sie ihre Kunden über den Tisch ziehen und betrügen. Der Beruf des Buchmachers ist äußerst anspruchsvoll und erfordert zahlreiche Fähigkeiten. So werden hier nicht nur die aktuellen Ergebnisse aus der Welt des Sports gesammelt und Statistiken verglichen, sondern auch unter anderem die Quoten berechnet.

	Wettanbieter		Bonus	Besuch
1.		Bet365	100€ Ersteinzahlungsbonus	Besuch » Testbericht
2.		Sportingbet	150€ Ersteinzahlungsbonus	Besuch » Testbericht
3.		Tipico	100€ Ersteinzahlungsbonus	Besuch » Testbericht

Darüber hinaus muss zu Beginn das Wett-Angebot zusammengestellt werden, sodass die Kunden direkt sehen, welche Möglichkeiten ihnen das jeweilige Wett-Büro bietet. Natürlich steht der Buchmacher seinen Kunden ebenfalls beratend zur Seite und unterstützt diese mit Rat und Tat bei der Auswahl einer geeigneten Sportwette.

Schwarze Buchmacher offerieren ahnungslosen Wett-Freunden immer wieder unseriöse Sportwetten, die auf den ersten Blick äußerst verlockend erscheinen. Aber nicht selten veruntreuen solche Menschen die Einsätze ihrer Kunden und ziehen auf diese Art und Weise den gesamten Berufsstand in den Schmutz.

Solche unseriösen Wett-Anbieter sind jedoch nur Ausnahmen, denn Wett-Büros unterliegen sehr strengen Richtlinien, die keine Unzulässigkeiten erlauben. Aber auch staatlich lizenzierte Buchmacher müssen in einer gewissen Weise von den Sportwetten leben, da sie so ihren Lebensunterhalt verdienen.

Grundsätzlich werden die Einsätze der verlorenen Wetten an die entsprechenden Gewinner ausgezahlt, sodass diese von ihrer erfolgreichen Sportwette profitieren. Diese erhalten aber nicht die kompletten Einsätze, weil der Buchmacher hiervon einen kleinen Prozentsatz einbehält, den sogenannten Juice.

Folglich handelt es sich in diesem Zusammenhang nicht um einen Saft, sondern um eine Art Provision für das Wett-Büro oder den Buchmacher. Die Höhe des Juice kann der Buchmacher selbst festlegen, wodurch er auch sein Einkommen in gewisser Hinsicht selbst steuern kann. Dennoch sollte der Juice nicht zu hoch angesetzt werden, da dies potentielle Kunden abschrecken könnte, die dann einen Anbieter mit einer höheren Auszahlungsquote wählen werden.

Somit muss der Juice mit Bedacht festgelegt werden, denn er soll sich weder auf die Kundschaft, noch auf das Einkommen des Buchmachers negativ auswirken. In der Regel liegt die Auszahlungsquote zwischen 50 und 90%, sodass die Provision des Wett-Büros auf keinen Fall die Hälfte der Einsätze in den verlorenen Wetten übersteigen sollte.

Erhebt ein Wett-Büro beispielsweise 10% Juice, handelt es sich hierbei um ein äußerst faires Angebot. Wenn die Kunden insgesamt 100 US-Dollar auf den Sieg von Team A gesetzt haben, aber wider Erwarten Mannschaft B gewinnt, erhalten alle Kunden, die eine erfolgreiche Wette platziert haben, insgesamt 90 US-Dollar. In diesem Beispiel beträgt der Juice für das Wett-Büro also exakt 10 US-Dollar.

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