Geschichte des Glücksspiels
Aus historischen Aufzeichnungen geht hervor, dass das Glücksspiel so alt ist wie die Menschheit selbst. Über die Jahrhunderte hinweg war es in den meisten Kulturen und Zivilisationen anzutreffen – von China, Indien und Ägypten bis hin zur Ewigen Stadt Rom, was nahe legt, dass der Wunsch, das Glück herauszufordern, tief im Menschen verwurzelt ist.
Organisierte Sportwetten kamen in den Vereinigten Staaten mit den Pferderennbahnen auf, welche Anfang des 19. Jahrhunderts aus dem Boden schossen. So richtig beliebt wurde das Wetten jedoch erst Anfang des 20. Jahrhunderts, als die unteren und mittleren Klassen größeren Zugang zu dem Zeitvertreib fanden. Zunächst fand ein Auktionssystem Anwendung. Die Wettenden gaben ein Gebot für ein Ticket ab, das ein Pferd in einem bestimmten Rennen repräsentierte. Bei diesem System bestimmen die Wettenden durch ihre Einsätze selbst, welche Quoten bei den Wetten entstehen. Alle Wettenden fieberten nach dem vollen Topf – aber nur derjenige, der das Ticket für das Gewinnerpferd in den Händen hielt, gewann ihn. Tickets für Pferde mit besseren Gewinnchancen wurden zu weit höheren Preisen versteigert, da der Wettende mit einem solchen Gebot die besten Chancen auf den Gewinn des Topfes hatte. Niedriger eingestufte Pferde ermöglichten Wettenden den Versuch, den Topf gegen einen geringeren Einsatz zu ergattern – allerdings mit kleineren Gewinnchancen.
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Die Grenzen des Auktionssystems lagen jedoch darin, dass nur so viele Wetten getätigt werden konnten, wie Pferde am Rennen teilnahmen. Auch wenn manche Buchmacher mehrere Auktionen zu ein und demselben Rennen starteten, blieb ihr Umsatz begrenzt. Die Lösung war, Wettquoten zu jedem Pferd anzubieten. Höhere Quoten (wie 50-1) bedeuteten höhere Auszahlungen, aber geringere Gewinnaussichten. Pferde mit besseren Quoten hatten eine bessere Chance zu siegen, versprachen aber geringere Auszahlungsraten (zum Beispiel 5-1).
Ein ähnliches System kam bei anderen Sportveranstaltungen wie zum Beispiel Boxen und zunächst auch bei Fußballspielen zur Anwendung. Es war schwierig für Buchmacher, die Quoten akkurat zu bestimmen, und wenn eine unscheinbare Mannschaft unverhofft den Sieg errang, gingen den Buchmachern Einsätze verloren. Ungefähr zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges wurde das so genannte „System der Punktespanne“ (engl. Point spread) eingeführt. Dadurch wurden Sportwetten noch beliebter. Die Tatsache, dass Sportveranstaltungen im Fernsehen übertragen wurden, führte den Kreislauf weiter – Sport wurde beliebter, wodurch Sportwetten immer populärer wurden, was wiederum dazu führte, dass sich der Sport noch größerer Beliebtheit erfreute.
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